Imidacloprid ist ein Neonicotinoid-Insektenspray. Diese Chemikalien sollen potenziell schädliche Insekten töten. Imidacloprid tötet, indem es das Nervensystem der Insekten angreift und sie so schnell tötet. Die Verwendung dieses Insektizids ist den Menschen bereits seit mehr als 20 Jahren bekannt – es ist eines der weltweit beliebtesten Insektensprays. Es ist bei Landwirten und Gärtnern beliebt, die es verwenden, um ihre Ernten vor Dutzenden verschiedener Arten von Schädlingen zu schützen.
Imidacloprid wirkt Wunder bei der Ausrottung einer Reihe von Schädlingen – Blattläuse, Termiten und Käfer, um nur einige zu nennen. Wenn diese Schädlinge nicht bekämpft werden, können sie im Garten verheerende Schäden anrichten, indem sie die Gesundheit der Pflanzen ernsthaft beeinträchtigen. Imidacloprid ist eine großartige Sache, da es so lange wirkt. Allein diese Tatsache bedeutet, dass es Pflanzen wochenlang, manchmal sogar monatelang schützen kann. Da es eine so lange Halbwertszeit hat, müssen die Landwirte weniger sprühen. Sie sparen ihnen Zeit und Geld, was insbesondere Lebensmittelanbauer brauchen.
Doch so praktisch Imidacloprid auch sein mag, es gibt Bedenken hinsichtlich seiner Verwendung (Abb.). Ein zweites großes Problem ist, dass es auch nützlichen Insekten wie Bienen und Schmetterlingen schaden kann. Insekten wie diese sind für die Bestäubung und die allgemeine Gesundheit eines Ökosystems unerlässlich. Das kann schlecht sein, denn es stellt ein potenzielles Umweltproblem dar. Das längerfristige Risiko besteht darin, dass sich Imidacloprid im Boden und im Wasser anreichert und im Laufe der Zeit zu potenziellen Schäden an lokalen Ökosystemen führt. Wissenschaftler arbeiten noch immer daran, dieses Phänomen zu verstehen.
Ob Imidacloprid in Ökosystemen sicher ist, ist sehr umstritten. Einige Studien haben ergeben, dass es Bienen und anderen Bestäubern in niedrigen Dosen schaden kann. In anderen Studien hat Imidacloprid jedoch keinen nennenswerten Schaden angerichtet. Auswirkungen von Imidacloprid auf die Umwelt Die langfristigen Folgen der Verwendung von Imidacloprid sind aufgrund neuer Erkenntnisse und unterschiedlicher Meinungen von Wissenschaftlern noch immer nicht zu verstehen. Dies ist eine wichtige Frage, an der wir weiterarbeiten müssen, damit wir feststellen können, was für die Pflanzenproduktion und auch für die Natur funktioniert.
Imidacloprid stand im Mittelpunkt einer der heftigsten Debatten über seine Auswirkungen auf Bienen und Schmetterlinge, beide Bestäuber. Obwohl die Leser das Verhalten einiger Insekten vielleicht nicht gerade liebenswert finden, sind sie wichtig, da sie viele Früchte und Gemüse bestäuben. Es ist jedoch klar, dass Insektizide wie Imidacloprid diese nützlichen Insekten auch in geringen Dosen negativ beeinflussen können. Für diejenigen unter uns, denen die Umwelt und eine gute Landwirtschaft am Herzen liegen, ist dies ein Grund zur Sorge.
Aufgrund dieser Bedenken haben einige Länder beschlossen, den Einsatz von Imidacloprid und anderen Neonicotinoid-Insektiziden zu verbieten. Dazu zählen Frankreich (Frankreich verbietet das Pestizid Syngenta, das Bienen schädigt) und Kanada. Nicht nur, weil diese Chemikalien Bestäuber und die Umwelt im Allgemeinen schädigen. Umgekehrt sind einige Länder wie die Vereinigten Staaten viel vorsichtiger vorgegangen. Sie haben den Zeitpunkt und die Methode, mit der diese Insektizide angewendet werden können, eingeschränkt, damit die Landwirte ihre Ernten weiterhin retten können, sich aber der möglichen negativen Folgen bewusst sind.
Darüber hinaus untersuchen Forscher neue Technologien. Eine ehrgeizigere Idee ist beispielsweise die Entwicklung gentechnisch veränderter (GV) Pflanzen mit Resistenzen gegen Schädlinge. Die betreffenden Pflanzen wären resistent gegen die Schädlinge, sodass weniger chemische Insektizide eingesetzt werden könnten. Etwas innovativer ist der Einsatz von Drohnen, die Schädlinge auf Feldern aufspüren und identifizieren können. Diese Technologie führt zu einer effizienteren Insektizidanwendung und ermöglicht es, gezielt auf schädlingsbefallene Gebiete vorzugehen, was dazu führt, dass die Landwirte insgesamt weniger Chemikalien einsetzen müssen. Aber wir müssen weiterhin in Forschung und Innovation investieren, damit Insektizide sicher auf Nutzpflanzen angewendet werden können und auch in Zukunft nachhaltig bleiben.
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für eine Beratung zur Verfügung.